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Rudolf Diesel vermerkte 1912 in seiner Patentschrift
Der Gebrauch von Pflanzenöl mag heute unbedeutend sein.
Aber derartige Produkte werden im Laufe der Zeit ebenso wichtig wie
Petroleum und diese Kohle-Teer-Produkte von heute sein.
 
Erstellt am: 27.01.2007 Eintrag versendet: 1 Besuche: 6369
25. Januar 2007 Sende diesen Tagebucheintrag an einen Freund
Den Vormittag habe ich wieder einmal mit Fotosortieren verbracht. Anschließend ging ich zum Pizzastand von meinem verrückten Sizilianischen Freund. Wie jedes mal zu Mittag wenn ich in Wien bin. Er hat nämlich die besten Pizzas und im Sommer das beste Eis aus ganz Wien. Man findet ihn in der Breitenfurter Straße Nr. 1. Es lohnt sich bei ihm vorbeizuschauen. Nachmittags wieder im Büro und um 17.00 Uhr hatte ich gemeinsam mit Hermann Kreiml aus Wien einen Termin bei Dr. August Jentsch. Der mittlerweile 83 jährige Philosoph und berühmte Buchautor Jentsch hat in seinem leben sehr viele Abenteuerreisen unternommen und ist unter anderem auch mit dem Traktor vor 40 Jahren nach Australien gefahren. Er ist bisweilen der einzige weltreisende mit einem Traktor. Dr. Jentsch, der trotz seines hohen alters immer noch sein Lederwarengeschäft betreibt entschuldigte sich nach einem halbstündigen Gespräch, da er wieder an die Arbeit müsse.
Hermann und ich suchten uns noch ein Lokal wo wir gemütlich ein Bier trinken und plaudern konnten. Er hatte ein paar super Ideen für meine Reise, die ich unbedingt umsetzen muss. Hermann ist auch Motorradfahrer und sammelt Oldtimer Motorräder und Fahrräder sowie
Traktoren und alte technische Literatur.
Danach fuhr ich mit den Öffis Richtung Meidling um mich mit Edwin zu treffen. Auf dem Weg zu ihm viel ich noch auf eine Pizza pefekto bei meinem sizilianischen Freund hinein. Dort war schon gute Stimmung. Diese artete dann zu einer richtigen Party aus. Mann ging hier die Post ab bei bestem sizilianischem Wein. Um Mitternacht musste ich dann aber schleunigst weiter, da ich mir ja mit Edwin ausgemacht hatte ein Bier zu trinken. Also ein paar Haustüren weiter und endlich hatten wir einmal Zeit in aller Ruhe zu plaudern. Es war ein geiler Abend. Müsste ich morgen nicht arbeiten, währe ich sicher noch in die Innenstadt gefahren da ich in totaler Feierstimmung war. Aber so zog ich doch das Schlafengehen vor.
 
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